Prävention

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Im BDP sind Themen wie Sexismus, sexualisierte Gewalt und die Prävention derselben schon seit langem Thema und werden in unterschiedlichen Gremien und Arbeitskreisen behandelt. So hat der AK Gender*Queer mit der Beschäftigung mit Sexualität, Awareness und Aspekten von Konsens viel dazu beigetragen, dass sehr offen über Sexualität und mögliche Formen des Missbrauchs dessen gesprochen wird. Dies sehen wir als Voraussetzung für eine gelingende Prävention an, weil ein Umfeld geschaffen wird, in welchem über Sexualität und sexuelle Übergriffe gesprochen werden kann.

Seit 2019 setzt sich ein neu gegründeter Präventionsausschuss verstärkt mit dem Thema Prävention und Intervention in Bezug auf Sexismus und sexualisierter Gewalt auseinander und hat ein Präventionskonzept erarbeitet. Ein umfassendes Konzept für die Prävention von Sexismus und sexualisierter Gewalt ist nämlich ein Qualitätsmerkmal guter Kinder- und Jugendarbeit und auch uns im BDP sehr wichtig. In diesem Konzept stellen wir zum einen unsere Grundhaltung in Bezug auf Sexismus und sexualisierte Gewalt dar und zum anderen eine Handlungskette, die vorgibt, wie in solchen Fällen gehandelt werden soll. Durch die offensive Bearbeitung dieses Themengebiets auch unabhängig von akuten Vorfällen signalisiert der BDP, dass wir körperliche Gewalt, sexualisierte Grenzverletzungen, Mobbing, sexistische und rassistische Bemerkungen und diskriminierendes Verhalten nicht bagatellisieren und dulden. Das Enttabuisieren von und Aufklären über Sexualitäten ist bereits gängige Praxis im BDP und die Ausarbeitung dieses Konzepts eine logische Folge davon.

Unten findet ihr das Präventionskonzept, die Beschreibung des und Kontakt zum Präventionsausschuss und eine Beschreibung der Grundhaltung des BDP.