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Fördermöglichkeiten DRJA 2023

Für das Jahr 2023 sind die Fördermöglichkeiten beim Deutsch-Russischen Jugendaustausch (DRJA) stark eingeschränkt. Folgende Angebote und Fördermöglichkeiten können aber genutzt werden:

Angebote der Stiftung

  1. Monatliche Digitale Expert*innengespräche (zu Themen wie Friedensarbeit, Kontakthalten mit den russischen Partnern usw.)
  2. Die Stiftung unterstützt Informationsveranstaltungen an deutschen Schulen mit Sprachanimation (deutsch-russisch-ukrainisch), die unter anderem in Verbindung mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine stehen
  3. Unterstützung von Sommercamps durch das Sprachanimationsprogramm (deutsch-russisch-ukrainisch) in Verbindung mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine
  4. Fachkräfte-Qualifizierung sowohl für geflüchtete Fach- und Lehrkräften aus der Ukraine als auch für deutsche Fach- und Lehrkräfte für eine deutsch-ukrainische Kooperation

Fördermöglichkeiten

  1. Nationale Aktivitäten zum deutsch-russischen Jugendaustausch ohne Beteiligung von Teilnehmenden aus Russland (Beispielsweise als Workshop zu Themen wie: „Jugendaustausch nach dem Krieg – wie stellen wir uns eine zukünftige Zusammenarbeit vor“; „Wie bleiben wir mit der Partnergruppe/ mit den Jugendlichen in Kontakt, ohne eine Begegnung durchzuführen?“ usw.) als Kleinprojekte
  2. Förderung von einer/s Gastschülerin/Gastschülers aus Russland für einen Aufenthalt an einer deutschen Schule für bis zu einem Jahr
  3. Förderung eines Hospitationsaufenthaltes einer Fachkraft aus Russland der außerschulischen Jugendarbeit in Deutschland, die in Russland nicht in einer staatlichen Institution tätig ist

Die bestehenden Angebote können ohne lange Beantragungsfristen jederzeit abgerufen werden. Der DRJA weist jedoch darauf hin, dass mit einer mindestens vier-wöchigen Bearbeitungszeit zu rechnen ist.

Für Unterstützung und Rückfragen stehen wir in der Bundeszentrale allzeit für euch bereit!.