Portrait Ruben

Schon die zweite Legislaturperiode ist Ruben im Bundesvorstand - eigentlich kennen ihn also viele von uns. Aber wie kam er eigentlich zum BDP? Was inspiriert oder motiviert ihn daran? Auf diese und andere Fragen antwortet Ruben in diesem Interview gerne.

Angefangen hat es alles vor etwa sieben Jahren mit einen guten Freund von Ruben. Dieser gute Freund fragte Ruben, ob er nicht als Roadie mit auf die WildwuX-Theatertour des Stücks Betablockade mitkommen wolle. Ruben kam mit, verliebte sich in die Zirkuswagen und hat „tolle Menschen kennengelernt, die mich motiviert haben, mich im BDP zu engagieren“.

Zwei Jahre später machte er sein freiwilliges ökologisches Jahr beim BDP-Niedersachsen und schnupperte in die ganze Bandbreite der BDP-Arbeit hinein. Auch an einer internationalen Begegnung mit Marokko nahm er teil, wodurch er „das erste Mal wirklich aus Europa rausgekommen“ ist. „Ich habe eigentlich meine komplette politische Sozialisation im BDP erlebt, weil ich Menschen kennengelernt habe, mit denen ich zusammen nachdenken konnte: Über Themen wie Antifaschismus, Ökologie, Gender und wie wir eigentlich zusammen leben wollen.“ Speziell durch den BDP Niedersachsen hat Ruben gemerkt, wie wichtig es ist, Jugendlichen „mit nicht so perfekten Biografien“ Reisen und andere Veranstaltungen anzubieten.

Als er dann 2013 auf dem Geschäftsführenden Ausschuss und im Landesverband von der Vorstandssuche auf Bundesebene hörte, bekam er einerseits Lust, die Struktur- und Gremienarbeit besser kennenzulernen, „die hinter der praktischen Arbeit des BDP steht“. Andererseits sagte er sich selbst: „Irgendwer muss es ja machen, und ich habe Zeit“. Die Zeit hat er sich bis heute genommen und hat dabei erfahren, dass „im BDP für so ziemlich alles Platz ist“. Was ihn noch reizen würde, wäre eine Reise nach Spanien auf den Spuren der Partisanen.

Auf die letzte Frage, was er schon immer mal an alle BDPler_innen loswerden wollte, antwortet er ohne Zögern: „Ein dickes Danke!“

von Esther